Dieser ausserordentlich schöne und dekorative Engel aus der Barock-Zeit stammt aus einem Schloss, wohl aus der „hauseigenen“ Kapelle und diente vor kurzem als Ausstellungsobjekt für das Engelsmuseum in Engelskirchen/Westerwald. Bei der Restaurierung dieses „lebensgroßen“ Engels, auch Putte oder Putto genannt, wurde die Oberfläche gereinigt und neu blattvergoldet, fehlende Teile neu mit Knochenleim fixiert und vergoldet.
Zur Geschichte: Bei o.g. Putte konnte man feststellen, dass sie die Handschrift eines italienischen Künstlers aus dem 17./18. Jh. trägt. Putten werden in der Skulptur und Malerei oft als Kindergestalt dargestellt, die meist wenig begleidet oder nackt auftreten, mit oder ohne Flügel. Es handelt sich hierbei hinsichtlich der Größe um ein äußerst besonderes Objekt (Höhe 130, Breite 060), welches aus Holz hergestellt und mit einer Schicht Gips überzogen wurde.
Die „Spurensuche“ ergab eine Verbindung zum Schloss Alzey und der gleichnamigen Nibelungenstadt.
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